Das Tanzkleid – nicht nur zum Tanzen

Tanzkleider nehmen eine ganz besondere Stellung innerhalb der Festkleider beziehungsweise Abendkleider ein. Das klassische Tanzkleid, nämlich das Kleid der Ballerina, ist so geschnitten, dass es den Körper und die Bewegung der Tänzerin ganz besonders zum Ausdruck bringen lässt.

Entweder es hat einen kleinen relativ steifen fülligen Ballerina- Rock, der meist aus Tüll besteht, oder es ist ein halb langer sehr schön schwingender Rock aus weich fallendem Stoff. Genau diese Eigenschaften sollte normalerweise auch ein Tanzkleid für die Alltags- Ballerina sein. Sie sollten sich darin wohl fühlen können, Bewegungsfreiheit haben, und ganz besonders aussehen sollten Sie darin natürlich auch.

Da die Zeit der Petticoats vorbei ist, sehen Tanzkleider heute meistens nicht so sehr spektakulär aus, es sei denn sie sind für einen besonderen Ball angefertigt. So kann ein Kleid zum Beispiel für den Abi Ball schon etwas ganz besonders Ausgefallenes sein. Noch in den vierziger bis fünfziger Jahren hatte fast jede Frau ein spezielles Ballkleid, das aus glänzendem oder anderweitig edlem Stoff, reich verziert, oft mit Spitze ein richtiges Prinzessinnenkleid war. Solche Kleider kann man heute meist auf dem roten Teppich bei prominenten Damen bewundern. Die Veranstaltungen zu denen die normale Durchschnittsfrau geht, bieten meist nicht den Rahmen für eine solche auffällige Robe. Ausnahmen bilden natürlich solche Events wie Opernbälle und Ähnliches.

Da man heutzutage ja meist in Discos oder Clubs tanzen geht, fällt die Tanzkleidung doch erheblich anders aus. Aber eines ist immer wichtig – nämlich toll aus zu sehen, sich in der Tanzbekleidung wohl zu fühlen und vor allem sich darin auch gut bewegen zu können. Schön an der heutigen Kleidermode ist ja, dass jede Frau das genau zu Ihrem Typ passende finden kann – das weltweite Netz ist dazu auch eine gute Inspiration und Quelle.