Während das Kleid an sich ein besonders feminines Bekleidungsteil ist, kann das
Business Kleid durchaus maskuline Züge tragen. Ganz besonders bekannt ist diese Art der Kleidung für Frauen in den achtziger Jahren geworden.
Bekannteste Vertreterin unter den Designern ist wohl Jil Sander, die besonders maskuline Silhouetten für die Damenwelt kreierte. Da waren breite kantige Schultern zu sehen, gerade fallende Stoffe, sehr legere , trotzdem Respekt einflößende Kleidungsteile die den Körper umspielten und nicht zu sehr betonten. Genau so etwas ist auch im Alltagsbusiness richtig am Platze.
Es sei denn Sie wollen Ihren Chef oder Geschäftspartner mit weiblichen Reizen verwirren oder dadurch etwas erreichen, dass Sie mit echter Leistung nicht schaffen würden- was natürlich sehr schade wäre. Denn genauso wichtig wie Weiblichkeit ist der Respekt davor und vor der guten Leistung der Frauen. Deshalb sollte das Business Kleid ruhig etwas zurückhaltender gestaltet sein. Es muss ja nicht so wie in den achtziger Jahren geschnitten sein sollte aber die weiblichen Formen nicht allzu sehr betonen und auch in der Farbe und Musterung hinter der Persönlichkeit der Frau zurück stehen.
Übrigens war die Business Kleidung von Hotelpersonal die Inspiration für Frau Chanel zu ihrem typischen Chanel Kostüm. Es ist feminin, ohne die weiblichen Formen zu sehr zu betonen- da es meist aus voluminösen wolligem Gewebe ist und eine relativ gerade Führung hat. Nicht umsonst ist es bis heute ein unschlagbarer Klassiker, auch in der Business Mode. Man sieht es im Büro, in Restaurants, in Hotels, im Flugzeug und auch gern bei Politikerinnen sowie Gattinnen von Staatsmännern.
Das zweiteilige Business Kleid bietet außerdem die vielfältigen Möglichkeiten, mit verschiedenen anderen Kleidungsteilen kombiniert zu werden und somit auch verschiedene Stile ausdrücken zu können. Es passt daher zu jeder Gelegenheit, nicht nur im Business.